Der Geist macht unsere Träume. Aber was ist der Geist?
Bevor wir nicht unterscheiden können, was Gehirn, Geist und Seele (Seelenslitter) ist, können wir auch nicht verstehen, wie unsere Träume zustande kommen.
Manche von uns kennen bestimmt diesen Spruch „Körper, Geist und Seele“
An diesen Spruch ist viel Wahres dran, nur wird es oft ganz verschieden definiert oder verstanden.
Wir möchten nun versuchen hier etwas Licht in Dunkle zu bringen.
Unseren Körper mit seinem Gehirn kennen wir sicherlich alle. Das Gehirn ist ein zentrales Steuerorgan und gleichzeitig eine Art Arbeitsspeicher welcher für alltägliche routinierte Handlungen/Aufgaben bereit steht sowie diese auch sehr konditioniert erledigt. Zusätzlich stehen unsere Sinne wie das Sehen, das Fühlen, das Riechen und das Hören mit dem Gehirn in Verbindung welches gleichzeitig als eine Art Filter fungiert und nur das aufnimmt was wir gerade auf unseren Weg gebrauchen können.
Der Geist ist kein Körperorgan, sondern eine Art unsichtbare Energie mit geringen Eigenbewusstsein. Manche Wissenschaftler nennen es Unterbewusstsein und denken das Gehirn wäre das eigentliche Bewusstsein, was aber völlig falsch ist. Dieses Eigenbewusstsein vom Geist ist auf Kontrolle und Sicherheit programmiert und arbeitet mit dem Gehirn direkt zusammen.
Hätten wir diesen Geist nicht, würden wir ähnlich wie in diesen Zombiefilmen als Untote umher ziehen, ohne Ziel und ohne Gefühl. Das bedeutet der Körper mit seinem Gehirn würde sich nur fortbewegen, weil diese Funktion als grundlegende Funktion im Gehirn gegeben ist.
Der Geist ist es, der uns zum Menschen macht und uns grundlegend durchs Leben leitet und uns menschlich wirken lässt.
Der Geist speichert genau wie das Gehirn alle Eindrücke und Erfahrungen und sogar noch etwas mehr ab.
Durch seine Grundprogrammierung welche von der allgemeinen Matrix stammt, sorgt dafür, das die Menschen hier miteinander oder auch auseinander ihren Weg bestreiten, ähnlich wie mit einem Computerspiel vergleichbar, wo alle Mitspieler einer bestimmten Strömung/Richtung im Spiel folgen.
Nun ist es so, das Gehirn und auch Geist mit der Zeit immer mehr neue Dinge lernen und auch abspeichern, was aber auch bedeutet, das wir falsche, manipulierte sowie auch richtige und wahre Informationen in uns tragen.
Haben wir diese Informationen nicht selbst geprüft, uns nicht selbst davon überzeugt, das diese richtig sind, dann könnten sie natürlich auch falsch sein, was wiederum bedeuten würde, das wir uns gleichzeitig auch falsch verhalten oder diese Informationen falsch an andere weiter geben.
Das dritte im Bunde ist nun die sogenannte Seele (wir nennen es Seelensplitter), welche auch noch einen Einfluss auf den menschlichen Körper hat, welcher aber hier beim Thema Träume nur eine Randrolle spielt und wir deswegen das Thema Seele mal zur Seite legen.
In der Wissenschaft unterscheidet man inzwischen so zwischen ca. 9 verschiedenen Traumarten.
Sie werden Albtraum, Aufwachtraum, Einschlaftraum, Klartraum, NREM Träume, Posttraumatische Träume, REM Träume, Tagträume und Wahrträume genannt.
Wie funktioniert das nun mit dem Träumen und warum so viele verschiedene Traumarten?
Als erstes müssen wir wissen, das unser menschlicher Körper im Schlafzustand so gut wie nix von der Umgebung mitbekommt und auch das Gehirn in einer Art Ruhemodus ist wobei es nur noch die wichtigen Körperfunktionen überwacht.
Die Eindrücke über unsere Sinne wie das Riechen, das Fühlen, das Sehen und das Hören ist stark eingeschränkt und meist passiert das Aufwecken in unserer stressigen Gesellschaft über Geräusche wie den Wecker oder über das Fühlen indem wir wachgerüttelt werden. Das ist wahrscheinlich auch der Stand der Schulmedizin und allgemein bekannt.
Als zweites müssen wir wissen, das unser Geist, den jeder Mensch hat, nie schläft. Der Geist ist eine Energie, ein Bewusstsein was immer vorhanden ist und absolut keinen Schlaf benötigt. Der Geist arbeitet also wenn wir schlafen weiter. Er akzeptiert, das der Körper schlafen muss und sich regenerieren sowie erholen muss. In dieser Zeit verarbeitet der Geist alle möglichen Eindrücke, Erlebnisse und Erfahrungen die wir tagsüber gemacht haben und welche uns beschäftigen. Der Geist schafft also eine Grundordnung und Sortierung der Dinge bzw. er versucht die Eindrücke, Erlebnisse und Erfahrungen in seine vorgefertigten Kontrolle und Sicherheitsschubladen zu verteilen.
Alles was er nicht kennt und nicht fassen kann, wird beim Geist zum Problem und er steckt es in eine Problemschublade, mit welcher er sich ständig beschäftigt. Auch alltägliche Probleme die er wohl aus dem normalen Leben kennt, welche er am Tag wenn der Körper im wachen Zustand ist, nicht lösen kann, wird er nachts wenn der Körper schläft, versuchen zu lösen. Da dies meist nicht sofort möglich ist, werden auch solche Probleme in Schubladen gepackt mit der Aufschrift „Nicht gelöste Probleme-tägliche Wiedervorlage zur Bearbeitung).
Somit hat der Geist meistens jede Nacht viel zu tun und dementsprechend sind dann auch unsere Träume.
Wir können also sagen, Menschen die völlig zufrieden mit sich selbst und mit ihre Umfeld sind, also Problemfrei sind, diese Menschen machen dem Geist sehr wenig Arbeit.
Menschen in denen es täglich brennt, welche mit Stress, Konflikten, Ängsten und Traumas behaftet sind, diese machen dem Geist viel Arbeit.
Jeder kennt sie, diese Aufwachträume, wenn zum Beispiel der Wecker früh klingelt und wir kurz vorm Aufwachen noch etwas träumen.
Es sind für uns Träume, die wir je nach Erlebnis im Traum, zeitlich für mehrere Minuten oder noch länger einschätzen.
Es sind aber nur Sekunden, in der dieser Traum hier im Bett bei uns abläuft.
Meist merken wir uns diese Träume für die nächsten Stunden und erzählen sie auch oft weiter. Später haben wir sie meist vergessen.
Wir träumen nun nicht nur früh bevor der Wecker klingelt, wir träumen die ganze Nacht durch und je nachdem wie schwer der Geist zu tun hat, desto umfangreicher oder durcheinander sind auch unsere Träume.
Jeder kennt sicherlich auch diese Träume, sogenannte Albträume, Angst und Panikträume oder posttraumatische Träume, welche sich mitten in der Nacht abspielen und wir erschreckt aufwachen und etwas geträumt haben, was völlig überwältigend war. Der Verlust eines Menschen vielleicht oder ein Unfall, das verlieren eines Zahnes, das Abstürzen von einer Klippe und andere unzählige Varianten die heutzutage in den Traumdeutungsbüchern so aufgeführt werden.
So gesehen nehmen wir nur einen Bruchteil von einem Traum oder mehreren Träumen wahr, welcher oft auch als Hinweis dient für uns selber, für unsere eigene Disharmonie und für unsere Ängste von welchen fast jeder Mensch geplagt wird. Ein Hinweis den wir bewusst einmal nachgehen könnten ob nun mit Traumdeutungsbuch oder ohne, wir könnten uns selber einmal vor Augen führen, ob wir denn wirklich zufrieden im Leben sind, ob wir glücklich sind, ob uns etwas bedrückt oder irgend etwas an uns lastet. Wir könnten dann versuchen mehr Ordnung in unser Leben zu bringen, mehr Klarheit zu bekommen, mehr ungelöste Probleme, Ängste, Konflikte oder Traumas aufzuarbeiten. Dadurch würden wir mehr in die Harmonie kommen und unser Geist könnte sich beruhigen.
Das Vergessen der Träume hängt oft damit zusammen, das beim Aufwachen das Gehirn noch nicht richtig hochgefahren ist (ähnlich wie beim Computer). Auch gibt es wohl keine Regel, wenn wir etwas von unserem Traum mitbekommen sollen und wenn nicht, zumindest unterliegt das einem System, was wir bis heute nicht erforscht haben oder es am Ende auch nie erforschbar ist.
Wenn wir heute zum Beispiel ein negatives Erlebnis hatten, kann es passieren, das der Geist versucht geich in der kommenden Nacht, das Ganze zu verarbeiten und wir deshalb auch davon träumen.
Eben so gut kann das Erlebnis erst in ein paar Jahren verarbeitet werden, je nachdem wie unser Geist eben im Stande ist.
Also egal wie wir nun die verschiedenen Träume nennen oder ob wir positiv bzw. negativ träumen, wenn wir davon etwas mitbekommen, können wir es als Hinweis sehen und wenn wir von unseren täglichen Träumen nichts mitbekommen, dann soll es eben so sein.
Der Geist wird wahrscheinlich selbst entscheiden, ob er es für nötig hält, ob wir ein Stück Traum mit Hinweis bekommen oder nicht.
Ein weitere Problem was den Geist betrifft und was ebenso einen Einfluss auf unsere Träume haben kann, ist die Möglichkeit, unseren Geist zu manipulieren.
Eine Manipulation kann tagsüber und auch nachts erfolgen durch ganz unterschiedliche Einflüsse.
Unser Geist kann über unsere Sinne beeinflusst werden in dem er zum Beispiel Nachrichten sieht, hört oder liest. Durch diese Sinnesinformationen werden oft Ängste, Gewalt und Hass übermittelt, welche dann der Geist verarbeiten muss. Auch Unwahrheiten, Täuschungen und Falschinformationen können den Geist zu schaffen machen.
Weiterhin kann unser Geist über eine energetische Ebene manipuliert werden. Das ist die Ebene auf der er selber basiert. Diese Ebene ist für uns nicht sichtbar und nicht mit handelsüblichen wissenschaftlichen Geräten erfassbar.
Aber sie existiert sehr wohl, nur werden uns heutzutage keine Mittel zur Verfügung gestellt, um diese Ebbe zu erforschen bzw. ist das gar nicht gewollt.
Über diese energetische Ebene kann unser Geist beeinflusst werden, ja er kann sogar umprogrammiert werden, so das dieser Geist dann ganz anders auf den menschlichen Körper wirkt als vorher. Manch einer kennt vielleicht solche Menschen, die auf einmal ganz anders sind als sie es einmal waren. Das ist meist ein Hinweis auf eine energetische Manipulation, die mit Techniken gemacht werden die unseren heute bekannten Techniken meilenweit voraus sind.
Also die Manipulation unseres Geistes sollte auch bei Träumen mit in Betracht gezogen werden.
Zu guter letzt möchten wir noch kurz auf diese Luzide Träume, Klarträume oder auch Meditationsträume eingehen die oft ganz bewusst von Menschen herbeigeführt werden.
Hier wird nix anderes gemacht, als nach Hinweisen zu suchen und diese wollen bewusst erkannt und verarbeitet werden.
Wir könnten es als Hilfe zum bewusster werden ansehen oder als Durst nach mehr Wissen um einen Fortschritt für sich selber zu erlangen.
Bei diesen Thema kommt dann auch bei manchen Menschen die sogenannte Seele (Seelensplitter) mit ins Spiel, mit welcher ebenso wie mit dem Geist diverse Erfahrungen gemacht werden können.