Gestern am Sonntag war mal ausnahmsweise schönes Wetter hier in Deutschland und ich dachte, da lohnt ein Spaziergang zu Oma und Opa in den Garten.
Ein Garten wie ihn jeder kennt in einer Kleingartensparte oder Gartenverein, wie auch immer man das heutzutage nennt.
Jährlich zahlt man seine Gebühr und kommt diversen Verpflichtungen, wie Arbeitsstunden, Versammlungen und einzuhaltenden Vorschriften nach.
Dafür bekommt das Gartenmitglied dann ein kleines Stück Nutzfläche, welches auch mit Obst und Gemüse bebaut werden muss.
Also unter diversen Auflagen kann der Mensch sich da schon ein wenig frei fühlen und hat eine prima Alternative sich für wenig Geld, etwas Natur selbst zu gestalten oder sich gar (bio)logisch zu ernähren.
Nach einer Weile im Garten als ich die Toilette besuchen wollte, meinte Oma, die wäre noch nicht funktionstüchtig, weil das Wasser vom Gartenverein noch nicht angestellt wäre.
Ok dachte ich, das halte ich noch eine Weile aus.
Nun waren wir aber bei einem Thema gelandet, was Oma und Opa sichtlich beschäftigte.
Sie erzählten mir sehr aufgebracht, das der Gartenverein alle informiert hätte, das in Zukunft das mit den Toiletten anders gehandhabt werden müsse.
Tierische Abfallprodukte könnten wohl noch im Garten entsorgt werden, aber menschliche Abfallprodukte müssten in Zukunft wo anders entsorgt werden.
Ich verwende jetzt mal im weiteren Text das Wort „Scheiße“ was hier zutreffend ist und wirklich ausschlaggebend.
Also jeder Gartenbesitzer soll in Zukunft seine eigene Scheiße mit nach Hause nehmen oder eben fachgerecht entsorgen.
Eine jährliche Grundwasseruntersuchung, die der Gartenverein macht, gab wohl den Auslöser der Besorgnis, da in den Wasserproben zu viele giftige Substanzen, Medikamente usw. gefunden wurden.
Oma und Opa waren nun aufgebracht und ich meinte, ja so unrecht haben die doch gar nicht, denn die tierischen Abfallprodukte, wie zum Beispiel der Mist von einer Kaninchenzucht, welche ja oft in Kleingärten betrieben wird, ist doch Bio und für den Boden oder das Grundwasser nicht gefährlich.
Die Kaninchen essen doch nur Naturprodukte und scheiden diese dann auch wieder aus.
Bei den Menschen allerdings ist das schon anders.
Diese essen Fleisch (Huhn, Rind, Schwein und Fisch) welches zu hundert Prozent mit Medikamenten wie Antibiotika etc. verseucht ist und demzufolge scheiden diese auch einen Teil dieser Medikamente mit ihrer Scheiße wieder aus. Vom Fleisch mal abgesehen, nimmt der Mensch, insofern er sich aus einem normalen Supermarkt ernährt noch eine Vielzahl an chemischen Giftstoffen (Glyphosat usw.) auf, die er eigentlich wirklich nicht wissen möchte. Die Medikamente die der Mensch noch zusätzlich vom Arzt verschrieben bekommt nicht zu vergessen.
Somit ist doch klar, sagte ich, das der Gartenverein nicht möchte, das ihr mit eurer eigenen giftigen Scheiße hier das Grundwasser verseucht.
Oma und Opa verstanden es nicht so richtig und es ging ihnen nur darum, das sie in Zukunft weiter auf ihr Plumpsklo gehen und dem Gartenverein vorspielen, das sie ihre Scheiße selber entsorgen.
Ich versuchte noch mal etwas härter zu erklären, welcher Hinweis oder welche Botschaft hier eigentlich für den Menschen dahinter steckt.
Ich sagte, ihr werdet dreifach verarscht, erstens kauft ihr im Supermarkt für eurer Geld verseuchtes billiges Essen und zweitens schadet ihr euren Körper damit indem er dadurch auf Dauer krank wird und drittens müsst ihr eure eigene giftige Scheiße dann selber als Sondermüll entsorgen…
Ja wie geht das denn?
Ein Super Hinweis vom System für alle Mitspieler, um mal wieder etwas wach zu werden.
Damit wird wohl auch klar, das sich die meisten Hobbytiere gesünder ernähren als die Menschen selber, denn denen ihre Scheiße ist ja offensichtlich nicht das Problem.
Dabei fallen mir auch gerade noch ein bis zwei Nebenthemen ein, wo medikamentenreiche Kuhscheiße als Dünger mit unter die Erde gemischt wird, worüber sich die Pflanzen mit ihren Früchten dann sicherlich freuen werden.
Von Oma und Opa weiss ich auch, das sie zweimal im Jahr alles was an Pflanzen krank und nicht geworden ist, bzw. was gestört gewachsen oder verdorben ist, bei der Stadt an einer geeigneten Annahmestelle zur Entsorgung abgegeben wird.
Natürlich nicht umsonst.
Eine kleine Gebühr wird auch da fällig, denn die staatliche Verseuchung von Luft und Boden durch beispielsweise die bekannten täglich gesprühten Chemtrails, die den Pflanzen zunehmend immer mehr diverse Krankheiten bringen, kann der Verbraucher bzw. Gartenfreund ruhig bezahlen.
Aus diesen ganzen kranken Gartenabfällen wird dann von schlauen Firmen wieder neue Erde produziert. Das wird einfach unter gemischt und wir können den ganzen kranken Mist dann im Baumarkt als frische Blumenerde wieder neu kaufen und unsere Balkonkästen damit füllen.
Was für ein Super Geschäft und die Menschen helfen dabei noch mit und zahlen sogar noch Gebühren für die Verseuchung der eigenen Erde mittels Chemtrails, Düngungen usw. durch den Staat.
Oma und Opa können das natürlich alles nicht mehr verstehen und wollen eigentlich davon auch gar nix wissen, denn ihre Welt ist doch noch in Ordnung.
Aber was wird aus ihren Enkeln wohl werden, wenn deren Eltern auch ihren Kopf nur in den Sand stecken?
Zu guter letzt kam mir noch ein Gedanke.
Da ich mich ohne Medikamente, sowie Vegan, Bio (zumindest wenn man den Aufdrucken auf den Lebensmitteln glauben darf) und nur mit artesischen Quellwasser ernähre, dann produziere ich doch genau wie die kleinen Zuchtkaninchen auch Bio Scheiße die gut für den Erdboden ist.
Vielleicht wird dann meine Scheiße irgendwann auch mal wertvoll, wenn alle anderen nur giftige Scheiße produzieren.
Vielleicht läßt sich dann in Zukunft auch mit meiner eigenen Scheiße mal Geld verdienen.